Joseph O'Connor

irischer Schriftsteller; Weke: Romane, Essays, Erzählungen, Theater- und Radiostücke, u. a. "Cowboy und Indianer", "Die Überfahrt", "Wo die Helden schlafen", "In meines Vaters Haus"

* 20. September 1963 Dublin

Herkunft

Joseph O'Connor wurde am 20. Sept.1963 in Dublin als Sohn eines südirischen Katholiken geboren. Gemeinsam mit vier Geschwistern wuchs er in Dublin auf. Seine jüngere Schwester Sinéad O'Connor(† 2023) machte später als Popsängerin Karriere.

Ausbildung

Nach der Schule begann O. ein Studium am University College in Dublin, das er 1986 mit dem M.A. abschloss. Danach war er kurze Zeit an der Universität von Oxford eingeschrieben und arbeitete für die British Nicaragua Solidarity Campaign.

Wirken

Künstlerische Einordnung

Künstlerische EinordnungZu Beginn seiner Karriere arbeitete O. als Journalist, schrieb unter anderem auch Drehbücher für Film und Fernsehen und veröffentlichte eine Biographie des irischen Dichters Charles Donnelly. Nach dem Studium unternahm er ausgedehnte Reisen in die USA, nach Mittelamerika und Spanien. Die Erlebnisse verarbeitete er später in verschiedenen Essays und Erzählungen. Sein Werk umfasst daneben Romane, Theaterstücke und Short Stories, in denen er immer wieder auch die geschichtlichen und gesellschaftlichen Probleme Irlands verarbeitete. Auch mit der irischen Identität setzte er sich etwa in ...